ApoChannel®: Viel mehr als nur eine digitale Schulungsplattform

Beschäftigt man sich intensiver mit Fortbildungs- und Schulungstools für das Apothekenpersonal, so stellt man schnell fest, dass das Angebot im Markt mittlerweile sehr breit gefächert ist. Überall findet man E-Learnings zu Indikationsthemen, Webinare zum Beratungsalltag, zahlreiche Produkt- und Themenbefragungen sowie Wissenstests. Auf den ersten Blick erscheinen alle Plattformen und Vorgehensweisen der Anbieter gleich gut aufgebaut und ähnlich von der zielgruppenspezifischen Machart.

Spätestens seit diesem Jahr ist klar: Digitale Marketing- und Vertriebsaktivitäten sollten solider und nachhaltiger geplant werden als es oftmals noch der Fall ist. Aber neben der Wahl zwischen On- und Offline-Strategien steht eine andere Frage im Vordergrund: Wie sollte man sein Werbebudget generell am besten auf die relevanten Zielgruppen aufteilen und welche Gewichtung ist hierbei die richtige? Der Blick auf die Mediaspendings des ersten Quartals 2020 zeigt: Die Arzneimittelhersteller gehörten mit einem Investment von 55 Millionen Euro in den ersten drei Monaten dieses Jahres zu den Top-Branchen bei der Consumer-Werbung. Hauptsächlich fließen hierbei die Gelder mit mehr als 50% in TV-Werbung, und knapp 30% werden in klassische Publikumszeitschriften investiert. Vergleicht man diese Ausgaben mit denen für die Fachzielgruppe, so erscheinen diese mit einem einstelligen Prozentbereich völlig unverhältnismäßig. Ist das Apothekenteam denn nicht so wichtig? Ganz im Gegenteil: Die persönliche Beratung durch das Apothekenpersonal ist für die Kaufentscheidung mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch eine Spur wichtiger als die reine Brand Awareness durch klassische Werbemaßnahmen.

Schulungen bilden eine starke Basis

Verdeutlicht man sich zudem die Tatsache, dass zwischen 40% und 70% der Konsumenten indikationsübergreifend bei gesundheitlichen Anliegen ohne konkreten Produktwunsch in die Apotheke gehen, so ist es unabdingbar, Apotheker/ innen und PTA bei der Planung der Kommunikationsmaßnahmen klar in den Fokus zu rücken. Denn genau diese Fachzielgruppe empfiehlt vorzugsweise Produkte, die sie gut kennt, und von denen sie überzeugt ist. Wenn ein Produkt einmal inhaltlich in der Empfehlung verankert ist, so ändert sich das oft über viele Jahre nicht.
Aber welche Art der Schulungsform funktioniert denn jetzt besonders gut für die Marke und die Produktthemen, die man dem Apothekenteam möglichst praxisorientiert und bestenfalls auch absatzfördernd nahebringen möchte? Das Fortbildungs- und Schulungstool ApoChannel® setzt hierbei seit einigen Jahren auf eine bewährte Kombination: Qualitativ hochwertige Videobeiträge, die zum einen tiefgreifend schulen, und anschließende Befragungen, die zum anderen für die Verinnerlichung des Gesehenen sorgen. Mit weiteren buchbaren Optionen wie zusätzlichen Bestell- und Informations-Downloads sowie Newsletter-Registrierungen oder der Anfrage eines ergänzenden Außendienstkontakts begeben sich die Apothekenmitarbeiter auf ein sehr hohes Interaktionslevel mit den jeweiligen Produkten bzw. den absendenden Unternehmen.

24.000 Apothekenmitarbeiter/innen nutzen ApoChannel® via eigenem iPad

Die aktuellen Zugriffszahlen dieses digitalen Schulungs-Tools zeigen, dass sich ein Großteil der knapp 24.000 registrierten Apotheker/innen und PTAs Wissensinput zu aktuellen Beratungsthemen per Video abrufen – und das trotz steigenden Belastungen im Be- rufsalltag. Vor allem in den Abend- stunden und am Wochenende verzeichnet ApoChannel® derzeit sehr hohe View-Rates des umfangreichen Bewegtbild-Contents. Zahlreiche Case Studies zeigen, dass sich die Schulung des Apothekenpersonals positiv auf das Empfehlungsverhalten und den Absatz der geschulten Präparate auswirkt.